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     Verleihung des BUW- Sonderpreis in der Kieler Kunsthalle

Der Zukunftsverein unterstützt den Bundes-Umwelt-Wettbewerb seit Jahren mit einem Sonderpreis in Höhe von 500 Euro für TeilnehmerInnen aus Schleswig-Holstein. Außerdem erhalten die Preisträgerinnen die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Seminar des „Bildungszentrums für

Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein“. 2017 wurde der BUW Sonderpreis an drei junge Schülerinnen aus Schleswig-Holstein vergeben. Die Vorstandsmitglieder Heide Trinks, Hermann Schultz und Wolfgang Vogel überreichten den Preis am 16. September 2017 bei der BUW-Veranstaltung in Kiel persönlich an Vesna Dittmer, Stella-Marie Groß und Marlene Michaelis. Die drei Schülerinnen hatten im Rahmen des Green Screen-Naturfilmcamps im Multimar Wattforum in Tönning einen Film mit dem Titel „Der künstliche Tod“ zum Thema Verschmutzung der Meere mit Plastik gedreht und damit auch einen inhaltlichen Schwerpunkt der Bildungsarbeit für nachhaltige Entwicklung des Zukunftsvereins angesprochen.

 

Zum Projekt: „ Der künstliche Tod“

 

Die Umweltverschmutzung durch Plastik, besonders in Gewässern, ist in den vergangenen Jahren drastisch angestiegen. Ziel des Projektes ist es, ökologische Zusammenhänge von Gesellschaft, Wirtschaft und dem Ökosystem Nordsee am Beispiel der Verschmutzung des Meeres durch Mikroplastik zu zeigen. Mit ihrem Film „Der künstliche Tod“, wollen Vesna Dittmer, Stella-Marie Groß und Marlene Michaelis die Zuschauer beim Thema Plastikkonsum zum Nachdenken und letztendlich zum nachhaltigen Handeln anregen. Sie haben Experten befragt, die sich in verschiedenster Weise mit Plastik im Meer und seinen Auswirkungen auf die Umwelt befassen. Sie haben Exkursionen durchgeführt, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen. Zusätzlich hierzu eigneten sie sich durch das Mikroskopieren von Plastikpartikeln und Plastikfasern sowie durch den Vergleich eigener Beobachtungen mit Expertenstudien das notwendige Wissen an. Dabei haben sie schnell den Ernst der Lage, Ursachen und Zusammenhänge erkannt, fühlen sich tief betroffen und suchen dann gezielt nach einem Weg, um mit ihren Mitteln einen Beitrag zur Behebung des Problems zu leisten. Insgesamt beeindrucken sie mit einem überaus bemerkenswerten Engagement, mit dem sie an diese Thematik herangehen. Das Ergebnis ihrer Arbeit ist ein 20-minütiger Filmbeitrag mit dem Anliegen, Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Bürgerinnen und Bürger für die Problematik des Plastikmülls zu sensibilisieren und gleichzeitig auch Lösungsvorschläge zu unterbreiten.

 

Die drei Schülerinnen belassen es jedoch nicht bei der einmaligen Vorführung ihres Films, sondern sind systematisch vorgegangen, ihren Film und ihre Erkenntnisse sowohl einer breiteren Öffentlichkeit als auch in Schulen ihrer Heimatstadt publik zu machen und zugleich Aktionen zu starten, die eine nachhaltige Vermeidung von Plastik anregen sollen. Für ihre herausragenden Leistungen und ihr großartiges Engagement wurde das Projekt hochverdienter Weise mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.

 

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