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Unser gemeinnütziger Verein wurde am 19. Februar 1997 gegründet. Er vereint Mitglieder aus den Bereichen Bildung, Kultur, Natur und Umwelt, Politik, Soziales, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Die vielfältigen Kompetenzen unserer Mitglieder bilden die Grundlage unserer Gestaltungskraft und kennzeichnen unsere Gestaltungsqualität! Der Verein Zukunft-SH hat seitdem eine Netzwerkarbeit mit allen gesellschaftlichen Gruppierungen aufgebaut.

Wer sind wir?
Wir sind NetzwerkerInnen, die sich für ein zukunftsfähiges Schleswig-Holstein einsetzen.

Welche Ziele verfolgen wir?
Wir setzen uns für den Erhalt der natürlichen Grundlagen des Lebens ein.

Was tun wir?
Wir fördern die Bildung für nachhaltige Entwicklung in Schleswig-Holstein.

Machen Sie mit!
Nutzen Sie die Chance, Bildungsarbeit für nachhaltige Entwicklung in Schleswig-Holstein aktiv und innovativ mitzugestalten!

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Fördern Sie unsere Netzwerkarbeit!

Es war wieder an der Zeit!

 

Der Verein Zukunftsfähiges Schleswig-Holstein - Förderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung e.V. (Zukunftsverein) hat am Mittwoch, den 26.06.2024 im Geographischen Institut der Christian-Albrechts-Universität Kiel die diesjährigen Zukunftspreise verliehen.

 

Der Wettbewerb wird seit 2015 gemeinsam vom Verein Zukunftsfähiges Schleswig-Holstein - Förderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung e.V. und der Arbeitsgruppe Didaktik des Geographischen Instituts der CAU Kiel durchgeführt. Er wird von der Brunsbüttel Ports GmbH gesponsert. In diesem Jahr wurden 17 Wettbewerbsbeiträge eingereicht.

 

Ausgezeichnet wurden vier Schüler:innen-Gruppen von der Heinrich Heine Gemeinschaftsschule Büdelsdorf und der Max Planck Schule Kiel.

 

Mit dem 1. Preis, dotiert mit 1.000,- €, wurde die Projektgruppe „Die Leerstands-Lotsen“  mit Marlene Schott, Valeria Frick und Jasmin Halla der Heinrich Heine Gemeinschaftsschule Büdelsdorf ausgezeichnet (Lehrer/in: Tina Aktas, Tristan Jürgensen). In diesem Projekt hat sich die Gruppe intensiv mit der Problematik des Leerstands von Immobilien für Wohnen und Einzelhandel in der Rendsburger Innenstadt auseinandergesetzt, ein zentrales Thema der nachhaltigen Stadtentwicklung. Es wurde  recherchiert, wie die Situation bundesweit aussieht und welche Gründe für Leerstände in Untersuchungen genannt werden. Die Problematik wurde in den Kontext der UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDG) gestellt.  Methodisch wurden Daten zu den Leerständen erhoben und mit einem Geoinformationssystem eine interaktive Karte erstellt, um einen Überblick über den Leerstand in der Rendsburger Altstadt visualisieren zu können. Im nächsten Schritt ist eine Leerstandsbörse erstellt worden. Die Gruppe hat – getreu dem Wettbewerbsmotto „vom Wissen zum Handeln“ – Ideen entwickelt und in diesem für Schülerinnen und Schüler schwierigen Handlungsfeld Ansätze gefunden, aktiv zu werden (Interaktive Karte, Plakate in der Altstadt, Gespräche mit Gewerbeimmobilienmakler und Rendsburger Stadtmarketing e.V.). „Eine beeindruckende Befassung in der Tiefe mit dieser komplexen Thematik und ein engagiertes praxisorientiertes Vorgehen zeichnet diese Arbeit aus“, so die Jury in ihrem Fazit.

 

 

 

In diesem Jahr konnte die Jury zwischen den dann folgenden Arbeiten keinen gravierenden Qualitätsunterschied feststellen, so dass der 2. Preis in Höhe von je 600,- € an zwei Gruppen vergeben wurde. Die beiden 2. Preise gingen an Ildiko Ambrus, Mathilda Holzhäuser und Aron Lepczyk mit dem Projekt „Obstwiesen Undercover: Dem Obst in Büdelsdorf auf der Spur“ und an Borim Meholli, Leon Sell und Zoe Lysanne Beyer zum Thema "Müllvermeidung und Müllentsorgung". Beide Gruppen kommen ebenfalls von der Heinrich Heine Gemeinschaftsschule Büdelsdorf.

 

Die Gruppe „Obstwiesen Undercover“ hat sich zunächst mit dem Thema Obst und Gemüse im Supermarkt befasst und auf die häufige Verwendung von Umverpackung aus Plastik aufmerksam gemacht. Um Plastikmüll zu vermeiden wurde als ein guter Ansatz die Nutzung regionaler Produkte vor der Haustür identifiziert. Im weiteren wurden die Obstbäume im Büdelsdorfer Stadtpark und anderswo im Stadtgebiet kartiert. Es sind Plakate und Flyer entworfen worden, um die Bevölkerung zu informieren und zur Nutzung des regionalen Obstes anzuregen.

 

 

 

Die Gruppe „Müllvermeidung und Müllentsorgung“ hat sich mit dem Thema Littering beschäftigt, also der Verschmutzung des städtischen Raums durch achtloses Wegwerfen von Abfall. Dies ist zunächst in einem fachlichen Teil allgemein dargestellt worden, danach hat sich die Gruppe mit der Infrastruktur in der Stadt beschäftigt – wie und wo können Menschen ihren Müll im öffentlichen Raum entsorgen? Die Schüler:innen haben sich die Frage gestellt, wie die Bürger:innen unterstützt werden können, wie es ihnen leichter gemacht werden kann, den Müll nicht auf den Gehweg zu werfen.Daraus sind praktikable Lösungen und Anregungen entstanden, die sie mit der Stadtverwaltung kommuniziert haben.
Beide Gruppen haben methodisch ebenfalls mit einem Geoinformationssystem gearbeitet, beispielhaft die Thematik inhaltlich durchdrungen und daraus praxistauglich Vorschläge entwickelt, und sind nächste Schritte in die Umsetzung gegangen.

 

 

Da zwei 2. Preise verliehen wurden ist in diesem Jahr kein 3. Preis vergeben worden.

 

In diesem Jahr hat die Jury aber einen Sonderpreis, dotiert mit 250,- €, vergeben.
Den  Sonderpreis erhält das Geographie-Profil Einführungsjahrgang (10. Klasse, 24 Schülerinnen und Schüler) der Max Planck Schule Kiel für die Arbeit "We've got the chance to change" (Lehrer: Stefan Junker). Aus kleinen Schritten wurde ein großes Projekt, das die Schüler:innen nun bis Paris führen wird. Zunächst sollte nur ein Jahresmotto für den Geographie-Jahrgang ersonnen werden: We’ve got the chance to change“ war das Ergebnis, dann folgte die Entwicklung von Plakaten zur Klimakrise, die dann in der Schule ausgestellt wurden. Diese Plakate sind mittlerweile von einem Verlag gedruckt worden, stehen zur Verfügung und sind  mehrfach ausgestellt worden. Dies bedeutetet für die Schüler:innen eine immer intensivere Auseinandersetzung mit den Inhalten der SDG und deren Kommunikation. Vom Kleinen zum Großen, vom Wissen zum Handeln – dies verdient einen Sonderpreis!

 

 

 

Mit dem Wettbewerb sollen Schüler:innen motiviert werden, sich mit Nachhaltigkeits-themen zu beschäftigen und ihr Wissen konkret in nachhaltiges Handeln umzusetzen. Des Weiteren soll der Wettbewerb auch den Umsetzungsprozess der Strategie Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in Schleswig-Holstein unterstützen.

 

Der Wettbewerbsjury 2024 gehörten Prof. Dr. Wilfried Hoppe, Jana Franke, Mette Weidemann, Geographisches Institut der CAU Kiel, Nele Maas, Brunsbüttel Ports und Marion Wecken, Wolfgang Vogel und Jürgen Blucha vom Zukunftsverein e.V. an.

Anpassung an die Folgen des Klimawandels

- national, regional, lokal.

am Donnerstag, dem 27. Oktober 2022 von 18:00 bis 21:15 Uhr im Hörsaal des Foyers, Hermann-Rodewald-Str. 9 der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

 

Starkregen, Überschwemmungen, Hitze und Waldbrände - extreme Wetterereignisse und ihre Folgen treten vielerorts bereits heute auf. An die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels werden wir uns anpassen müssen, möglichst proaktiv. Anpassungskonzepte und -strategien bereiten die Umsetzung von konkreten Anpassungsmaßnahmen vor, viele Städte und Kommunen in Schleswig-Holstein befinden sich in der Phase ihrer Entwicklung. Die Veranstaltung zeigt die nationale Perspektive und stellt die Neuerungen zu Beratung und Unterstützung von Klimaanpassung im Jahr 2022 vor. Der Stand der Klimaanpassung in Schleswig-Holstein sowie Ausblicke auf Landesebene werden präsentiert und anschließend diskutiert.

 

 Teilnahmekreis: Kommunen, die Politik, Interessierte

 

Den Programmablauf finden Sie auf der Einladungskarte.

 

 Teilnahmegebühr: Es wird kein Teilnahmebeitrag erhoben.

 

 Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

 Wir freuen uns, Sie bei der Veranstaltung begrüßen zu können

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