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Vortragsveranstaltung an der Kieler Universität

Die Meere sind mittlerweile zur größten Mülldeponie der Welt geworden. Bis 2050 wird mehr Plastikmüll in den Weltmeeren schwimmen als Fische. Die immense Verschmutzung der Meere durch Plastik hat erhebliche Auswirkungen sowohl auf die marine Biosphäre als auch auf den Menschen. Das über Landquellen in die Meere gelangende Makroplastik wird durch die Kraft der Sonne und der Meere schnell zerkleinert bis hin zu Mikroplastik und sammelt sich zum Teil in riesigen Strudeln.Über Abwasser gelangen weitere Plastikteile (Mikroplastik) in die Meere, da viele Kläranlagen sie nicht aufhalten.

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Um die „Mülldeponie Meere“ ging es bei einer Vortragsveranstaltung an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) am Donnerstag, 23. März 2017. Der Verein Zukunftsfähiges Schleswig-Holstein, Förderung der Bildung für nachhaltiges Entwicklung e.V. und das Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume luden gemeinsam mit dem Umweltschutzamt der Landeshauptstadt Kiel und dem Geographisches Institut der CAU zu Kiel alle Interessierten herzlich ein. Vorträge hielten Katharina Diestel und Hanna Böckmann (1. Preisträgerinnen vom BundesUmweltWettbewerb 2016), sowie Dipl.-Ing. Dirk Lindenau (Lindenau Maritime Engineering & Projecting). Zudem gab es einen Markt der Möglichkeiten bei dem Preisträger und Teilnehmer am Kieler Nachhaltigkeitspreis zeigten, wie man Plastik in und um die Kieler Förde vermeiden kann.

 

 

 

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