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Am Dienstag, 20. März 2018, veranstaltete der Zukunftsverein gemeinsam mit dem  Umweltschutzamt der Landeshauptstadt Kiel, dem Saatgut e.V. und dem Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein die Veranstaltung: ,,Samen-Fest: Das Saatgut braucht unsere Hilfe!"

 

 

Mit dem Samen beginnt das Leben. Pflanzensamen sind die Grundlage unserer Ernährung. Sorten beschreiben die Eigenschaften der Pflanzen. Der freie Zugang zu Sorten und Saatgut ist existenziell wichtig. Derzeit halten wenige Firmen weltweit eine Großteil des Saatgutes in ihren Händen und versuchen, über Patente und Gentechnik ihre Eigentumsrechte an Sorten und Saatgut immer exklusiver zu gestalten - eine dramatische Konzentration. In den letzten Jahrzehnten haben viele Saatzüchter aufgegeben oder sind aufgekauft worden. Züchtung wird unter anderem aus Kostengründen immer mehr ins Labor verlegt und die Eingriffe in die Pflanze werden immer rigoroser. Wer die Saat hat, hat das Sagen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ab 17:30 Uhr begann die Veranstaltung durch die Eröffnung einer Saatgutbörse mit Infoständen.

Über den Abend wurden verschiedene Beiträge vorgestellt. Den Beginn machte der Ehemaliger Umweltminister Dr. Robert Habeck mit einem Themenbeitrag, der die Position der Landesregierung darstellt. Anschließend hörte man einen Impulsvortrag von Dr. Christoph Then (Testbiotech e. V., München), der seit 25 Jahren gegen Konzerne, die sich Pflanzen und Tiere durch Patente sichern wollen, und gegen das europäische Patentamt, das die Patente erteilt, kämpft. Zum Schluss gab der Biolandwirt und Bio-Gemüsezüchter Heinz-Peter Christiansen Einblicke in die Gemüsezüchtung in der Praxis, die er bereits seit Jahren mit viel Engagement auf seinem Hof in Silberstedt betreibt.

 

Insgesamt klärte die Veranstaltung über die Dramatik auf dem Saatgutmarkt auf.

 

 

 

 

Vortragsveranstaltung am 08.11.2018

Wir leben auf einem blauen Planeten, der eigentlich „Meer“ und nicht „Erde“ hätte heißen müssen. Die Ozeane sind für das Klima unserer Erde und das Leben auf diesem Planeten von größter Bedeutung, denn im Meer leben viele Pflanzen und Tiere und auch wir Menschen sind in vielfacher Weise von den Ozeanen abhängig. Leider gehen wir nicht immer entsprechend sorgsam mit den Meeren um. Wir belasten unsere Meere mit vielen verschiedenen Verschmutzungen, sei es durch Überdüngung, Lärm, Öl, Gifte oder Plastik. An diesem Abend wird auch gezeigt, welche regionalen Maßnahmen wir zum Schutz der Meere ergreifen können.

 

Bildautor: Dr. A. Villwock, GEOMAR

Nach dem Impulsvortrag Müllkippe Meer – Was wir Menschen dem Meer alles zumuten von Prof. Dr. Arne Körtzinger wurden Projekte zum Thema Plastikvermeidung präsentiert. Mit dabei waren die Schutzstation Wattenmeer, Küste gegen Plastik e.V., Sustainable Me, der NABU mit dem Projekt Fishing for Litter, der BUND mit dem Projekt Undine, das künstlerische Projekt kreative Küste sowie das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel zum Thema Mikroplastik. „Den Preis sauberer Wäsche“ erläuterte die Preisträgerin des Bundesumweltpreises Jelena Hildebrandt mit ihrer sensationellen Entwicklung von Mikrofiltern für die Waschmaschine.

 

Schon ab 17.00 Uhr fand im Foyer der Markt der Möglichkeiten statt mit Präsentationen, wie man Müll im Meer vermeiden kann.

Mit der Veranstaltung setzte der Verein Zukunftsfähiges Schleswig-Holstein e. V. in Kooperation mit dem Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume (BNUR) und dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel sowie dem Cluster „Ozean der Zukunft” seine Vortragsreihe zur Meeresverschmutzung mit einem Schwerpunkt zu regionalen Aktivitäten fort.

 

Vortragsveranstaltung an der Kieler Universität

 

Der Klimawandel schreitet unaufhaltsam voran. Das global diskutierte 2-Grad (oder gar 1,5-Grad) Ziel steht in seiner Erreichbarkeit in Frage. Vor diesem Hintergrund werden auch technische Maßnahmen, die dem Klimawandel entgegenwirken sollen, in die Diskussion gebracht. Sogenannte Climate Engineering-Maßnahmen zielen darauf ab, entweder den CO2-Gehalt der Atmosphäre oder die solare Einstrahlung zu verringern (u. a. Aufforstung, Düngung von Meeresgebieten, Aerosolausbringung in der Atmosphäre, Sonnenreflektoren im Weltall). Ist Climate Engineering eine Chance, die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen oder nur „Spielwiese“ von Wissenschaft und bestimmten Interessengruppen?

 

 

Zur Vortragsveranstaltung „Climate Engineering - Notoperation gegen den Klimawandel?" am 10. November 2016  mit Professor Dr. Andreas Oschlies, GEOMAR | Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung in Kiel lud der Verein Zukunftsfähiges Schleswig-Holstein, Förderung der Bildung für nachhaltiges Entwicklung e.V. und das Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume gemeinsam mit dem Institut für Natur- und Ressourcenschutz der CAU zu Kiel, ein.

 

Professor Dr. Andreas Oschlies ist seit 2006 Professor für Marine Biogeochemische Modellierung an der Christian-Albrechts Universität Kiel und am GEOMAR | Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Er ist eine Kapazität auf dem Gebiet der biogeochemischen Modellierung, einem Bereich, der in Kiel erst seit 10 Jahren mit seiner Berufung ans IFM-GEOMAR neu entwickelt wurde. Hier geht es um die Erweiterung der klassischen physikalischen Modelle von Ozean und Atmosphäre um chemische und biologische Prozesse, deren komplexe Wechselwirkungen erst partiell verstanden sind und nicht zuletzt durch nichtlineare Zusammenhänge auch überraschende Wirkungen im Klimasystem auslösen können.

Vortragsveranstaltung an der Kieler Universität

Schon einmal etwas von "Lohas" gehört? Die Abkürzung steht für "Lifestyle of Helth and Sustanbility". VertreterInnen dieses Trends stellen die Gesundheit und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt ihres Lebensstils.

Wie das genau aussieht und wozu es nützt, hat Prof. Dr. Edgar Kreilkamp von der Leuphana Universität Lüneburg bei der Vortragsveranstaltung „Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) - eine Chance für das Klima?“ nähergebracht.

Zu dieser Vortragsveranstaltung lud der Verein Zukunftsfähiges Schleswig-Holstein - Förderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung e.V. und das Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume gemeinsam mit dem Geographischen Institut der Christian-Albrechts-Universität am 07. April 2016 ein.

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Zeitungsartikel aus der KN, vom 07.04.2016

Vortragsveranstaltung an der Kieler Universität 

Der Klimawandel, Schuldenkrisen, die Verknappung jener Ressourcen, auf deren kostengünstiger Verfügbarkeit das industrielle Wohlstandsmodell bislang basierte, sowie Befunde der Glücksforschung zeigen, dass die "Wachstumsparty" vorbei ist. Folglich sind die Möglichkeiten einer Postwachstumsökonomie auszuloten. Demnach ist ein prägnanter Rückbau geldbasierter Versorgungssysteme vonnöten. Suffizienz, moderne Subsistenz und kürzere Versorgungsketten werden dann wichtige Gestaltungsoptionen sein. Zudem ist die Postwachstumsökonomie durch Sesshaftigkeit gekennzeichnet, also durch Glück ohne Kerosin. 

 

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In der Vortragsveranstaltung "Von der Konsumverstopfung zur Postwachstumsökonomie" mit apl. Prof. Dr. Niko Peach von der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg an der Christian-Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel ging es am Donnerstag, den 12. März 2015 um seine Theorien zur Postwachstumsökonomie. Zusammen mit dem Institut für Natur- und Ressourcenschutz der CAU und dem Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume lud der Verein Zukunft-SH alle Interessierten herzlich in den Klaus-Murmann-Hörsaal ein.

 

Niko Paech ist mit seinen Theorien zur Postwachstumsökonomie ein gern gesehener Gast in Medien und Talkshows. Auch seine Hörsäle sind voll. Man hört ihm gerne zu, wenn er über "Suffizienzstrategie", den "Prosumenten" und dem partiellen Rückbau industrieller, insbesondere global arbeitsteiliger Wertschöpfungsprozesse zugunsten der Stärkung lokaler und regionaler Selbstversorgungsmuster philosophiert. Viele ahnen, dass er auf dem richtigen Weg sein könnte und er beweist persönlich, dass weniger oft mehr ist.

 

 

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Zeitungsartikel aus der KN, vom 14.03.2015

Zusammen mit unseren Kooperationspartnern Prof. Dr. Tim Diekötter vom Institut für Natur- und Ressourcenschutz der CAU zu Kiel und dem Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein wollen wir uns Zukunftsfragen stellen, indem wir Referenten/innen einladen, die ihr Wissen und ihre Visionen mit uns teilen.

 

Vortragsveranstaltung an der Kieler Universität

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Der Verbrauch von Natur wurde und wird in den Bilanzen von Betrieben und Volkswirtschaften nicht angemessen abgebildet, häufig sogar ganz „externalisiert“. Um der Natur in einer zahlen- und geldorientierten Gesellschaft Gewicht zu geben, wurden auch in Deutschland verschiedene Bewertungssysteme entwickelt, vom „ Wert eines Vogels“ (Vester 1983) bis zur aktuellen Studie „Naturkapital Deutschland“ (TU Berlin; UFZ Leipzig 2014).

Um den „Wert des Waldes“ ging es bei einer Vortragsveranstaltung an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) am Donnerstag, 20. März 2014. Das Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume, das Institut für Natur- und Ressourcenschutz der CAU und der Verein Zukunftsfähiges Schleswig-Holstein lud alle Interessierten herzlich in den Hans-Heinrich-Driftmann-Hörsaal (Olshausenstraße 75, 19:00 Uhr) ein. Das Grußwort hielt Dr. Robert Habeck, Schleswig-Holsteins Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume. Den Vortrag hielt Dr. Lutz Fähser, ehemaliger Leiter des Stadtwaldes Lübeck.

 

Ein Buchenwald in Schleswig-Holstein. Copyright/ Foto: Kai Rösick

Über den Vortrag von Dr. Lutz Fähser schrieb Nicoline Henkel

Vortragsveranstaltung an der Kieler Universität

Die Studie "Naturkapitale Deutschland" wird ökonomische Betrachtungen zu biologischer Vielfalt und Ökosystemleistung darlegen :

Ist dies zielführend und zukunftsweisend für einen besseren Schutz von Klima, biologischer Vielfalt, Wasser und Boden?

Der Studienleiter des Vorhabens, der Ökonom Professr Dr. Hansjürgens, berichtete darüber am 20. März 2014 bei der Veranstaltung "Naturkapital Deutschland - Lassen sich Naturgüter monetarisieren?"

Zu dieser Vortragsveranstaltung luden der Verein Zukunftsfähiges Schleswig-Holstein - Förderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung e.V. und das Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume gemeinsam mit dem Institut für Natur- und Ressourcenschutz der Christian-Albrechts-Universität ein.

 

 

Vortragsveranstaltung an der Kieler Universität

Die Meere sind mittlerweile zur größten Mülldeponie der Welt geworden. Bis 2050 wird mehr Plastikmüll in den Weltmeeren schwimmen als Fische. Die immense Verschmutzung der Meere durch Plastik hat erhebliche Auswirkungen sowohl auf die marine Biosphäre als auch auf den Menschen. Das über Landquellen in die Meere gelangende Makroplastik wird durch die Kraft der Sonne und der Meere schnell zerkleinert bis hin zu Mikroplastik und sammelt sich zum Teil in riesigen Strudeln.Über Abwasser gelangen weitere Plastikteile (Mikroplastik) in die Meere, da viele Kläranlagen sie nicht aufhalten.

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Um die „Mülldeponie Meere“ ging es bei einer Vortragsveranstaltung an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) am Donnerstag, 23. März 2017. Der Verein Zukunftsfähiges Schleswig-Holstein, Förderung der Bildung für nachhaltiges Entwicklung e.V. und das Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume luden gemeinsam mit dem Umweltschutzamt der Landeshauptstadt Kiel und dem Geographisches Institut der CAU zu Kiel alle Interessierten herzlich ein. Vorträge hielten Katharina Diestel und Hanna Böckmann (1. Preisträgerinnen vom BundesUmweltWettbewerb 2016), sowie Dipl.-Ing. Dirk Lindenau (Lindenau Maritime Engineering & Projecting). Zudem gab es einen Markt der Möglichkeiten bei dem Preisträger und Teilnehmer am Kieler Nachhaltigkeitspreis zeigten, wie man Plastik in und um die Kieler Förde vermeiden kann.

 

 

 

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